Die Diskussion ums Gartenhallenbad fängt von vorne an
Nach dem Ausscheren von Burgau und den Holzwinkel-Gemeinden gibt es einen neuen Entwurf für die Satzung. Es gibt dabei aber auch eine gewisse „Unsicherheit“.
Die Diskussion um die Zukunft des Gartenhallenbads in Leipheim geht in eine neue Runde. Man könnte auch sagen: In gewisser Weise beginnt sie von vorn. Aus inhaltlichen und rechtlichen Gründen musste die bisherige Satzung für den geplanten „Zweckverband Hallenbad Nord“ überarbeitet werden. Der neue Entwurf muss erneut in allen Städten und Gemeinden, die dem Zweckverband beitreten wollen, beraten und beschlossen werden. Ein erster Schritt wurde im Kreisausschuss gemacht.
Ursprünglich war geplant, dass der Landkreis und 17 Kommunen aus dem nördlichen Kreis den Zweckverband tragen. Doch Burgau und die Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Haldenwang traten nicht bei. In der Folge stimmte das geplante Finanzierungskonzept nicht mehr. Vor wenigen Wochen sprang Leipheim in die Bresche und erhöhte seinen Finanzanteil um 55000 Euro, was der Stadt im Kreisausschuss einhelliges Lob einbrachte. Bloß die Zahl der Stimmen im Zweckverband richtet sich nach der Höhe des Finanzierungsanteils einer Mitgliedskommune. Durch den höheren Anteil Leipheims hätten die Stadt und der Kreis im Zweckverband eine Zwei-Drittel-Mehrheit gehabt, womit sie den Rest problemlos hätten überstimmen können. Im neuen Satzungsentwurf wurde das Missverhältnis beseitigt.
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