Die Eschen sterben
Ein unscheinbarer Pilz bringt die Bäume reihenweise zu Fall. Gegenmittel gibt es nicht. Warum Naturschutzexperte Frimmel dennoch an das Überleben des Auwald-Bewohners glaubt.
„Falsches Weißes Stengelbecherchen“ – der Name klingt niedlich, doch seine Folgen sind verheerend. Der vermutlich aus Asien eingeschleppte Pilz zerstört Eschen und ist mittlerweile eine ernste Bedrohung für die Baumart geworden. In Günzburg müssen noch dieses Jahr 25 Eschen gefällt werden, weil sie von dem Pilz befallen sind.
25 Eschen entlang des Donauradwanderwegs, am Trimm-Dich-Pfad und im Gnadenfeld, lässt die Stadtverwaltung Günzburg jetzt fällen. Es handelt sich dabei um eine Verkehrssicherungsmaßnahme, erklärt Stadtförster Franz Kopp. „Wenn Eschen vom Pilz befallen sind, werden ihre Äste morsch und können dann ohne Vorankündigung zu Boden krachen. Das Risiko, dass Spaziergänger oder Radfahrer zu Schaden kommen, können wir nicht eingehen. Die Sicherheit geht vor.“ Betroffen von den Fällungen sei insbesondere auf dem Uferabschnitt zwischen Waldbad und Flussmeisterei.
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