Die Gemeinde hat ihren eigenen „Brexit“
Vor dem Entscheid zum Bürgersaal treffen Befürworter und Gegner wieder aufeinander.
Vielleicht sind bereits die meisten Argumente ausgetauscht, vielleicht lag’s auch nur am schönen Wetter: Den ersten von zwei offiziellen Infoabenden zum Bürgersaal-Bürgerentscheid in Landensberg im in die Jahre gekommenen Vereinsheim haben nur knapp 30 Einwohner besucht, Gemeinderatsmitglieder schon mitgezählt. Bürgermeister Sven Tull, der angesichts des schlechten Zustands dort auch nicht seinen Geburtstag feiern wollte, meinte zur Abstimmung am 10. Juli: „Nicht nur die Briten haben ihren Brexit, wir auch.“ Wobei er hofft, dass er keine Niederlage erleidet und die Planungen für den Bürgersaal fortgeführt werden können – auch wenn er es im Fall der Fälle nicht mit Noch-Premier David Cameron halten will, der seinen Rücktritt angekündigt hat.
Jedenfalls zeigte sich wie schon kürzlich beim GZ-Leserstammtisch zu diesem Thema vor allem eines: Die Bürger fühlen sich schlecht informiert über das Projekt. So meinte eine Anwohnerin, sie höre jetzt zum ersten Mal davon, dass mehr Parkplätze angelegt werden müssten. Ihr reiche schon der jetzige Verkehr. „Doch man wird hier übergangen“, kritisierte sie.
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