Die Gesellschaft sieht die Landwirtschaft kritischer
Der Bauernverband will sich den Anforderungen der Verbraucher stellen
Zum Neujahrsempfang hatte der Bayerische Bauernverband, Kreisverband Günzburg, die Ortsobmänner und Ortsbäuerinnen sowie Vertreter des öffentlichen Lebens nach Wiesenbach eingeladen. Etwa 1200 landwirtschaftliche Familienbetriebe gibt es im Landkreis Günzburg. Sie bewirtschaften ca. 38 000 Hektar Acker – und Grünland sowie 6500 Hektar Wald. 95 Prozent der Landwirte sind Mitglied im Bayerischen Bauernverband (BBV), berichtete Kreisobmann Michael Wiedemann in seiner Begrüßung.
Sorge bereiten den Landwirten die oft unsachlichen Diskussionen mit Schlagwörtern wie „Massentierhaltung“. Hier sei mehr Realitätsbezug notwendig, hieß es. Für Landrat Hubert Hafner hätten die Bauern einen hohen Anteil daran, dass Bayern ein beliebtes Bundesland ist. Sie prägten das Landschaftsbild. Er wünsche sich eine leistungsstarke und umweltfreundliche Landwirtschaft. Zu den geplanten Schutzmaßnahmen gegen Hochwasser an der Günz habe es etwa 100 Einwendungen gegeben, berichtete er. Jetzt sei entschieden worden, dass im Überschwemmungsgebiet auch hoch wachsende Pflanzen angebaut werden dürfen, wie etwa Mais.
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