Die Heimat als Torte
In Dürrlauingen messen sich die Besten im Bäckerhandwerk. Was die jungen Könner gebacken bekamen
3750 Prüflinge nehmen jährlich an den Gesellen- und Abschlussprüfungen der Handwerkskammer für Schwaben (HWK) teil. Aber nur die Prüfungsbesten der rund 130 Ausbildungsberufe dürfen am Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks, an dessen Ende die Kürung der Bundessieger steht, teilnehmen. Am Samstag ermittelte die schwäbische Handwerkskammer im Förderungswerk St. Nikolaus in Dürrlauingen die Kammersieger 2014 in den Ausbildungsberufen Konditor, Bäcker und Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk – Schwerpunkt Bäckerei. Bekannt gegeben werden die Sieger, die dann in den Landesentscheid in Würzburg dürfen, am 26. September im Rahmen einer großen Kammersiegerfeier in Augsburg.
Die Handwerkskammer für Schwaben richtet den Kammerwettbewerb im Bäckerhandwerk seit mehreren Jahren im Förderungswerk St. Nikolaus aus. Eine moderne Backstube und technisch gut ausgerüstete Fachräume stellen ideale Voraussetzungen für die Durchführung des Wettbewerbs dar, hob Jürgen Zorn hervor, der bei der HWK Schwaben für das Prüfungswesen einschließlich des Wettbewerbs zuständig zeichnet. Mit dem Wettbewerb, betonte Zorn, sollen die vielen interessanten Handwerksberufe in den Fokus gerückt werden, in denen der Aufstieg, auch finanziell, oft schneller klappt als in mancher Akademikerkarriere. Und dass in Berufen wie Bäcker, Konditor und Fachverkäufer junge Menschen Erfüllung finden können, zeige der sehr anspruchsvolle Wettbewerb eindrucksvoll, wie Josef Strehle, stellvertretender Ausbildungsleiter im Förderungswerk, anerkannte. Denn es galt nicht nur, nach einem vorgegebenen Rezept praktische, handwerkliche Fähigkeit unter Beweis zu stellen, zusätzlich waren Fantasie und Kreativität gefragt.
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