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Hoch motiviert und mit dem von der bayerischen Familienministerin unterschriebenen Zertifikat in der Hand freuen sich die ersten Familienpaten des Landkreises auf ihren Einsatz zur Unterstützung von Familien im Alltag. Unser Bild zeigt von links: Koordiantorin Martina Wowra, Landrat Hubert Hafner, Ilona Widmann (verdeckt), Ines Habicht, Tarik Bozdemir, Ayten Özer, Melanie Beggel, Kinderschutzbund-Vorsitzender Matthias Kiermasz und Elke Warnecke.
Foto: Sandra Kraus
VonSandra Kraus
Die Familienpaten im Kreis nehmen die Arbeit auf
Die ersten Familienpaten im Landkreis stehen zum Einsatz bereit. In einer kleinen Feier überreichten Landrat Hubert Hafner, Matthias Kiermasz, Vorsitzender des Kinderschutzbunds Kreisverband Günzburg und Martina Wowra, Koordinatorin der Familienpaten, die Zertifikate an die neun Paten. Es sind: Melanie Beggel (Krumbach), Tarik Bozdemir (Ziemetshausen), Raimund Ditz (Krumbach), Agnes Fehlings (Günzburg), Ines Habicht (Günzburg), Ayten Özer (Jettingen), Jens Wagner (Günzburg), Elke Warnecke (Günzburg) und Ilona Widmann (Landkreis Günzburg). Von diesem Monat an werden sie Familien im Alltag unterstützen. Damit ist der Landkreis Günzburg der 51. im Freistaat, der sich am Netzwerk Familienpaten Bayern beteiligt.
Solche Helfer können bei Alltagsentscheidungen unterstützen, in Überlastungssituationen helfen, bei Behördengängen oder Arztbesuchen dabei sein oder ganz einfach zuhören und Zeit mitbringen. Sechs Tage wurden die ehrenamtlichen Unterstützer ausgebildet. Sie nennen ganz spontan die Situationen, in denen ihre Hilfe gefragt sein könnte: Das können Ehekrisen sein, Fälle von Krankheit, alles rund um Alleinerziehende, Probleme von neu in den Landkreis zugezogenen Familien oder, wenn ganz einfach der Alltag mit drei Kleinkindern der Mama zusetzt.
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