Die Jungfrau im Dachstuhl
Im Mittelpunkt eines kammermusikalischen Abends im Kloster Wettenhausen steht eine Holzskulptur, die von der Nonnengemeinschaft erworben werden will
Es geht um den Konvent der Wettenhauser Klosterschwestern und eine Jungfrau. Selbige ist „aus Balken geschaffen“, wie Priorin Schwester Amanda erläutert, genauer gesagt, aus einem klösterlichen Dachbalken, der sich, dank der kunstschaffenden Hände des Bildhauers Franz Hämmerle in die Skulptur „Kluge Jungfrau“ wandelte.
Einer Lichtgestalt aus Holz, auf einer Geschichte aus dem biblischen Neuen Testament fußend. In der erhobenen Linken eine Öllampe, zu Füßen ein Hahn. „Als Symbol des Wachseins“ sieht ihn die Klostervorsteherin. Und als solches, schwärmt sie, würde das Kunstwerk „halt so gut in die Kapelle passen“. Direkt neben den Palm-Esel. Der Freundeskreis des Klosters, der Chor camerata vocale und drei Musiklehrkräfte des Gymnasiums machten die zugehörigen Nägel mit Köpfen und initiierten ein Benefizkonzert im Kaisersaal, um mit den Spendeneinnahmen zumindest den Grundstock zum Erwerb des Wunschobjektes zu legen.
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