Die Krippe in Roßhaupten kann kommen
Auch beim Thema Breitbandausbau ist Röfingen nun einen wichtigen Schritt weitergekommen
Die Tagesordnung bei der ersten Sitzung des Röfinger Gemeinderats im neuen Jahr ist recht übersichtlich gewesen. Die Behandlung eines Bauantrages entfiel, dieser war aufgrund weiteren Klärungsbedarfs zurückgezogen worden. Das Hauptthema war dann ein weiteres Mal der Neubau der Kinderkrippe in Roßhaupten. Der Zuschuss sei beantragt worden, der entsprechend der Abstandsflächen überarbeitete Eingabeplan angepasst. Es habe sich nicht viel geändert, der Bau könne realisiert werden, informierte Röfingens Bürgermeister Hans Brendle (UWRR) zu dem nun nach Westen versetzten Baukörper. „Mit der jetzigen Planung halten wir die Abstandsflächen zum Nachbarn vollkommen ein.“
Die Räume an der Ost- und an der Westseite des bestehenden Kindergartens sollen so viel Licht wie möglich erhalten, entgegnete Brendle Gemeinderatsmitglied Karlheinz Vogg (CSU/FW), der Bedenken hatte. „Ich bin nach wie vor gegen diesen Bau, nicht gegen die Krippe“, betonte Vogg. Letztendlich stimmte er aber ebenfalls dem Neubau einer Kinderkrippe als Anbau an den bestehenden Kindergarten und dessen Umbau zu. Ein rein förderrechtlicher Beschluss, wie der Geschäftsstellenleiter der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Haldenwang, Frank Rupprecht, ausdrücklich betonte. Den erforderlichen Beschluss über die Notwendigkeit der 15 vorgesehenen Krippenplätze hatte der Röfinger Gemeinderat schließlich bereits im Vorfeld einstimmig gefasst.
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