Die Kurzzeitpflege kommt zu kurz
Die Plätze im Landkreis sind rar gesät und gehen sogar immer weiter zurück. Wie nun Abhilfe geschaffen werden soll.
Wer zu Hause Angehörige pflegt, hat viel Arbeit und nicht selten Stress. Und braucht deshalb mal Urlaub. Doch wohin mit dem pflegebedürftigen Angehörigen? Eine Möglichkeit ist die Kurzzeitpflege außer Haus. Doch solche Plätze sind nicht üppig gesät. Derzeit gibt es im Landkreis nur noch 13 sogenannte ständige Kurzzeitpflegeplätze - „etwas wenig“, wie Landrat Hubert Hafner gestern im Ausschuss für Soziales, Familie und Senioren sagte. Die Landkreisverwaltung will deshalb überlegen, wie die Versorgungssituation verbessert werden kann. Einfach wird das nicht.
Bis Ende August hat es im Landkreis 21 dieser ständigen Kurzzeitpflegeplätze gegeben. Acht dieser Plätze hatte das Rote Kreuz in seinem BRK-Seniorenzentrum in Krumbach angeboten. Der BRK-Kreisverband hat entschieden, die acht Plätze ab sofort nicht mehr vorzuhalten – aus Kostengründen und weil immer mehr alte Menschen einen dauerhaften Platz im Krumbacher Alten- und Pflegeheim brauchen.
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