Die Met feiert mit Diana Damrau den Neuanfang
Die Günzburger Starsopranistin glänzt in ihrer Traumrolle. Warum die New Yorker Inszenierung von „La Traviata“ eine besondere Bedeutung für das Haus hat.
Die Vorschusslorbeeren sind üppig ausgefallen: „La Traviata“ eröffnet eine neue Ära an der Metropolitan Opera“, schreibt die New York Times über die Inszenierung, die heute ihre Premiere feiern wird. Mittendrin: Günzburgs Starsopranistin Diana Damrau, die in ihrer Hauptrolle als Violetta ein Champagnerglas zerschmettert. So will es offenbar Regisseur Michael Mayer – der neue Dirigent Yannick Nézet-Séguin freilich soll sich ausbedungen haben, dass die Sängerin erst dann zum Wurf ansetzt, wenn es Verdis Musik nicht stören möge. Die Explosion finde schließlich in der Musik statt.
Heute Nacht war nun Premiere von „La Traviata“ in New York, zum zweiten Mal nach 2013 schlüpft sie dort in die Rolle von Violetta Valéry. 2013, das war jenes Jahr, in dem sich mit gleich drei Inszenierungen dieser Oper – an der Met, im Züricher Opernhaus und schließlich an der Mailänder Scala – ein Lebenstraum für die Sängerin erfüllt hat. „Dies ist ein ganz besonderer Moment in meinem Leben und der Höhepunkt meiner bisherigen Karriere“, schwärmte sie damals im Interview mit unserer Zeitung (Lesen Sie hier: Ein Traum wird endlich wahr). Als Kind in Günzburg hatte sie die Verfilmung der Oper im Fernsehen gesehen – und sich dabei in das Genre verliebt.
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