Die Polizei hat Handysünder im Blick
Ablenkung ist laut des Günzburger Inspektionschefs einer der häufigsten Unfallgründe. Deshalb beteiligen sich örtliche Beamte an einer bundesweiten Aktion.
Ein Mann in Jeans und Pullover steht in Ichenhausen am Straßenrand. Dass er Polizist ist und ein Funkgerät bei sich trägt, können vorbeifahrende Autofahrer nicht erkennen. Mit seinem rechten Fuß lehnt er lässig an einer Mauer hinter ihm, als warte er auf den Bus. Fährt ein Auto vorbei, verfolgen seine Augen die Person am Steuer. Seine uniformierten Kollegen stehen hinter einer Kurve an der Günzburger Straße. Sie funkt er an, wenn er einen Fahrer entdeckt, der ein Smartphone in der Hand hält.
Die Kontrolle ist Teil einer bundesweiten Aktion gegen Ablenkung im Straßenverkehr. Stefan Müller, Chef der Günzburger Polizei, hat um 8 Uhr am Donnerstagmorgen mit zehn Beamten in Ichenhausen begonnen, den Bereich um die Kreuzung Krumbacher Straße/Günzburger Straße zu kontrollieren – nach einer halben Stunde ohne Vergehen. „Ablenkung im Straßenverkehr entsteht nicht nur durch Smartphones, Handys oder Tablets“, sagt er. Ähnlich gefährlich sei es, wenn das Kind auf der Rückbank quengelt und der Fahrer sekundenlang nach hinten blickt.
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