Die Raser ausbremsen
Gundremmingen will Verkehrsüberwachung
Gundremmingens Bürgermeister Tobias Bühler (CSU) hat es in der Sitzung des Gemeinderats auf den Punkt gebracht: „Die Ergebnisse sind erschreckend.“ Dass in der Gemeinde nicht nur auf der Hauptstraße, sondern auch auf den Nebenstraßen zu schnell gefahren wird, darüber wurde bereits im Januar diskutiert. Die FWG/UWG hatte damals den Antrag gestellt, der Verkehrsüberwachung Schwaben-Mitte beizutreten. Um reelle Zahlen über die tatsächliche Belastung zu erhalten, war über fünf Wochen im Februar und März an verschiedenen Stellen die Geschwindigkeit gemessen worden. Nun wurden die Ergebnisse der Überprüfungen im Bereich Hauptstraße bei der Bushaltestelle, im Bereich des Autohauses Eggenmüller, an der Bachstraße sowie an der Kirchstraße vorgestellt.
Das Ergebnis: Bei Spitzengeschwindigkeiten von über 100 Kilometern in der Stunde zeigte der berechnete Durchschnittswert, dass an den verschiedenen Kontrollpunkten ein Großteil der Fahrzeuge mit 59 bis 68 Kilometern in der Stunde viel zu schnell fuhr. Und das trotz der Rechts-vor-links-Regelung in den Nebenstraßen, der Tempo-30-Zonen und des Spielplatzes bei der Kirchstraße. „Es werden sicher viele Gundremminger Bürger mit betroffen sein“, sagte Bürgermeister Bühler. Es sei Zeit zu handeln und einer kommunalen Verkehrsüberwachung beizutreten.
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