Die Region auf Knopfdruck schmecken
Wie moderne Technik den Bauern bei der Selbstvermarktung ihrer Waren hilft.
Mit einem leisen Surren schluckt der Automat den Geldschein, einen Augenblick später plumpst ein eingeschweißtes Päckchen Grillwürste in den Auffangkorb. Gut gekühlt auf zwei Grad Celsius warten in dem „Regiomat“ am Biohof Donderer in Aichen Bratenstücke, Grillfleisch, Würste oder Konserven auf Kunden. Franz Donderer ist stolz darauf, reine Rinderwürste und Jungrinderfleisch von Kälbern, die noch an der Kuh trinken dürfen, jetzt rund um die Uhr anbieten zu können. Zudem gibt es auch Eier und Nudeln vom Biobauer Knöpfle aus Obergessertshausen und Produkte aus der Andechser Bio-Molkerei.
Donderer ist nicht der erste Landwirt, der sein Angebot mithilfe eines Automaten vermarkten will. Zunehmend versuchen Landwirte in der Region, sich anhand dieser Form der Selbstvermarktung ein zweites Standbein aufzubauen. Das Angebot kommt an. Donderer hat auch eine Erklärung dafür. „Die Leute sehen, wie bei uns die Tiere gehalten werden.“ Donderers Rinder sind das ganze Jahr über auf der Weide. Früher haben manche dann geklingelt, um etwas zu kaufen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Bioland"-Richtlinien sind noch viel zu lasch, das Kalb darf immerhin bis zu einem Tag (!) bei der Mutter bleiben, die schwachsinnige Enthornung der Rinder ist erlaubt, usw.usf.
Trotzdem: jeder Betrieb, der wie der oben beschriebene umstellt, verdient Respekt und Unterstützung durch Kauf der Produkte.
Immerhin ein Anfang.....und Selbstvermarktung ist eine gute Alternative.
Wo sind Höfe mit strenger Zertifizierung (Demeter z.B.) in der Umgebung von GZ ?? Nicht zu finden. Bedauerlich.