Die Rose ist die schönste aller Blumen
Was sie den Menschen bedeutet und warum sie im Mittelpunkt steht, hat sich beim Rosentag in Jettingen-Scheppach gezeigt.
Ich will dich in ein Bett aus Rosen legen – „I wanna lay you down in a bed of roses“: Der Song, den einst Jon Bon Jovi verkatert vom Whiskey an der Hotelbar in der Nacht zuvor in seinem Zimmer geschrieben hat, ist nur einer von vielen, der die Rose mit dem Symbol von Liebe, Freude und Leidenschaft verbindet. Die Rose ist nicht nur die am meisten besungene Blume, viele Sagen und Märchen ranken sich um sie, und auch in der Literatur hat sie ihren festen Platz. „Sommer“ heißt eines der Lieder, die Iris Hildensperger und Michael Haibel am Samstag beim Jettinger Rosentag spielten. Und auch in diesem geht es um eine Rose, oder vielmehr um ihren Duft am Wegesrand, der den Sommer verkündet.
„Die Rose ist eine wunderschöne Blume, ein bisschen kompliziert, und man muss sich um sie kümmern“, erklärte Michael Haibel. So sah es auch eine Besucherin aus Thannhausen, die in ihrem Garten die stattliche Anzahl von 140 Rosen ihr Eigen nennt: „Weil ich Rosen mag und weil sie für mich der Ausgleich zum Alltag sind.“ Helga Losert aus Jettingen fügte hinzu: „Da kommt der Duft auf mich zu und ich muss stehenbleiben und riechen – auch wenn’s pressiert.“ Mit dem Duft der Blumen verhält es sich tatsächlich so: „Von zehn Kunden fragen acht zunächst einmal, wie sie riechen“, verriet Anton Wohlhüter. Gerade jetzt sei die Zeit, in der am meisten gekauft werde, Anfang Juni, wenn die Rosenblüte einsetzt, erzählte der Seniorchef des Gundelfinger Unternehmens weiter. Immerhin seien in Deutschland gut 1000 verschiedene Sorten erhältlich. Bei Schnittrosen sehe es anders aus: Die gebe es das ganze Jahr über, ein hoher Prozentsatz komme aus Afrika – Rosen, die dann um die halbe Welt gefahren würden.
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