Die Sorgenfalten des Förderungswerks
In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Jugendlichen, die im Berufsbildungswerk in Dürrlauingen betreut werden, um 20 Prozent gesunken. Die Landtagspräsidentin Barbara Stamm machte sich vor Ort ein Bild
Dürrlauingen Über die Leistungen des Förderungswerks St. Nikolaus in Dürrlauingen und des Berufsbildungswerks waren sich gestern beim Besuch der Landtagspräsidentin Barbara Stamm alle einig. Der Auftrag, junge Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen so zu fördern, dass sie ihre Ausbildung abschließen und ein selbstständiges Leben führen können, wird erfüllt. Fast 80 Prozent der Absolventen haben nach ihrer Ausbildung langfristig eine Arbeitsstelle. Dennoch machte der Gesamtleiter der Einrichtung, Professor Karl-Heinz Eser, klar. „Wir haben ein Problem.“
Wie viele Jugendliche im Förderungswerk betreut werden dürfen, entscheidet die Agentur für Arbeit. Doch diese Zahl nimmt immer mehr ab, die Bundesagentur für Arbeit meldet weniger Jugendliche für die Berufsbildungswerke an. Allein im Zeitraum zwischen 2008 und 2012, so Eser, gab es einen Rückgang von knapp 20 Prozent. „Wir können nicht beliebig Personal ausdünnen, um mit den Kosten klarzukommen. Das dürfen wir unsren jungen Leuten nicht antun“, machte Eser der Landtagspräsidentin klar.
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