Die letzte Chance für das Gartenhallenbad?
Um die Einrichtung in Leipheim zu retten, übernimmt die Stadt die Anteile von Burgau und der Verwaltungsgemeinschaft Haldenwang im Zweckverband und teilt kräftig Kritik aus.
Der Leipheimer Stadtrat kämpft weiter um das Gartenhallenbad. Nachdem der Zweckverband auf der Kippe steht, starten die Leipheimer einen weiteren Rettungsversuch. Dafür muss die Stadt eine Menge Geld in die Hand nehmen – und teilt kräftig Kritik aus. Von „mangelnder Solidarität“ und einer „großen Sauerei“ war die Rede in der Stadtratssitzung am Mittwochabend.
Wie berichtet steigt der Landkreis Günzburg als Betreiber des Hallenbades aus. Eigentlich sollte ein Zweckverband, bestehend aus den 17 Städten und Kommunen des nördlichen Landkreises, das Bad in Leipheim weiterführen. Doch die Stadt Burgau sowie die Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Haldenwang wollen dem Zweckverband nicht beitreten. „Diese mangelnde Solidarität könnte dazu führen, dass der Zweckverband Hallenbad Nord nicht zustande kommt und dies damit zum Ende des Gartenhallenbades in Leipheim führt“, machte Bürgermeister Christian Konrad in der Sitzung am Mittwochabend klar. Für diese Entscheidung der Kommunen zeigte der Leipheimer Bürgermeister kein Verständnis: „Ich bedauere diese mangelnde Solidarität sehr, zeigt dieses Verhalten einmal mehr, dass die Stadt Burgau und die Verwaltungsgemeinschaft Haldenwang ausschließlich eigene Interessen verfolgen und der solidarische Gedanke im Kreistag in beiden Gremien offensichtlich nicht vorhanden ist.“ Christian Konrad schlug daher vor, dass die Stadt Leipheim die Anteile von Burgau und den VG-Gemeinden übernimmt – immerhin 55000 Euro. So könnte der Zweckverband doch noch zustande kommen. Der Anteil von Leipheim steigt damit auf insgesamt 175000 Euro.
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