Die potenzielle Katastrophe: Atom-Ernstfall wird geübt
Am Samstag üben die Behörden in Schwaben die richtige Reaktion auf einen möglichen Unfall im Atomkraftwerk Gundremmingen. Was Bürger im Ernstfall machen sollten
An diesem Morgen bebt die Erde. Irgendwo in Baden-Württemberg. Mehr weiß Ingeborg Steinmetz-Maaz noch nicht. Doch ab 9 Uhr muss sie darauf reagieren. Denn von dem Beben wird auch das Atomkraftwerk Gundremmingen betroffen sein – möglicherweise stürzt dort etwas ein, fängt etwas Feuer, fällt ein Sicherheitssystem aus. „Ich weiß nicht, was sich die Kollegen alles ausgedacht haben, das erfahren wir erst am Samstagmorgen“, erklärt Steinmetz-Maaz. Sie ist die Leiterin des Sachgebietes Sicherheit und Ordnung bei der Regierung von Schwaben und damit federführend für die große Katastrophenübung, die dort am Samstag stattfindet.
In der Theorie, sprich an Schreibtischen und Computern, spielen die Behörden in der Region das oben genannte Szenario durch: einen Störfall im Atomkraftwerk. Was ist zu tun? Wer alarmiert wen? Welche Regionen müssen evakuiert werden? Für all diese Fragen gibt es schon vorab klare Antworten, festgehalten in diversen Notfallplänen. Alle sechs Jahre werden diese in einer sogenannten Stabsrahmenübung mit sämtlichen zuständigen Behörden geprobt.
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