Die ungekrönten Prinzen gaben den Startschuss
Der Leipheimer Haufen feiert sein 44-jähriges Bestehen mit zahlreichen Veranstaltungen. Wie alles begann, was sich verändert hat und warum sich die Faschingsgesellschaft vom Sportverein gelöst hat.
Wie es im Fasching eben so ist, es beginnt meistens mit einem Scherz. Günter Baumgärtner erinnert sich noch genau an die „ersten Kinderschritte“ des Leipheimer Haufens. Es war im Februar 1969, traditionell fand am letzten Samstag der Faschingssaison der Sportlerball in Leipheim statt. „Meine Frau und ich wurden gefragt, ob wir nicht als Prinzenpaar auftreten wollten“, erzählt Baumgärtner. Das war am Montag, der Ball fand nur fünf Tage später statt. Fünf Tage, um ein Prinzessinenkleid für die inoffizielle Prinzessin zu schneidern, Zepter und Diadem zu besorgen und eine Prunkmütze für den Faschingsprinzen zu organisieren.
Ein paar Freunde in Clownkostümen mimten die Hofnarren. „So sind wir aufgetreten. Das war’s.“ Na ja, nicht ganz. Denn das war der Startschuss für die Vereinsgründung. Diese fand fünf Jahre später statt. Nach einigen inoffiziellen Prinzenpaaren und gut besuchten Faschingsumzügen sollte das Faschingstreiben in Leipheim auf solide Beine gestellt werden. Es war mitten im Sommer, als die Faschingsgesellschaft Leipheimer Haufen aus der Taufe gehoben wurde, als eine Abteilung des Sportvereins. Am 10. Juni fand 1974 die Gründungsversammlung statt.
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