Die weiteren Aussichten: nicht schlecht
Was im Kreis Günzburg angebaut wird und wie die Ernte wohl wird
Welche Ernte steht heuer zu erwarten? Offenbar keine schlechte, wie sich bei einem Ortstermin auf dem Hof von Beate und Ernst Schlosser im Winterbacher Ortsteil Waldkirch zeigte. Mit vor Ort: Dr. Reinhard Bader und Reinhold Konrad vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Krumbach (AELF).
Ein Thema beim Ortstermin war das sogenannte Greening. Die zum 1. Januar in Kraft getretene Neuerung umfasst die folgenden drei Elemente: Anbaudiversifizierung (Fruchtartenvielfalt), Erhalt des Dauergrünlandes und ökologische Vorrangflächen. Dies bedeutet, dass ab zehn Hektar Ackerland mindestens zwei und ab 30 Hektar mindesten drei landwirtschaftliche Kulturpflanzen angebaut werden müssen. Betriebsinhaber müssen in der Regel ab einer Ackerfläche von mehr als 15 Hektar – und das sind in unserem Landkreis immerhin 470 Betriebe – fünf Prozent als ökologische Vorrangflächen zur Verfügung stellen. Diese können unter anderem neben brachliegenden Flächen, Feldrändern und Pufferstreifen entlang von Gewässern auch solche mit Anbau von Zwischenfrüchten und stickstoffbindenden Pflanzen (Leguminosen) wie Erbsen oder Ackerbohnen sein.
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