Diskussion um Tarif für neues Eisstadion
Eine Zuschauerkarte soll es in Burgau nicht mehr geben. Doch was ist mit Eltern, die ihre Kinder begleiten?
Der Eintritt ins Burgauer Eisstadion wird teurer. Zum einen kosten Einzelkarten künftig 3,50 Euro für Erwachsene statt wie bisher 2 Euro und ermäßigt 2 statt 1,50. Zum anderen wird es keine Zwölfer-, sondern nur noch Zehnerkarten geben, um eine Einheitlichkeit mit dem Freibad herzustelen. Bislang mussten Erwachsene für die Zwölfer-Karte 20 Euro ausgeben, ermäßigt kostete sie 12 Euro. Nun steigt der Preis auf 30 beziehungsweise 17 Euro, dafür gibt es aber eben nur noch eine Zehnerkarte. Saisonkarten sind erst einmal nicht vorgesehen, da erst die Entwicklung der Kosten im Stadion abgewartet werden soll. Der Stadtrat hat die Veränderung so beschlossen.
Ratsmitglied Frank Rupprecht (CWG) setzte sich aber dafür ein, dass es auch künftig einen günstigen Tarif für diejenigen gibt, die etwa ihre Kinder begleiten und ihnen helfen, aber selbst nicht aufs Eis gehen. Ursprünglich hatte die Stadt den Zuschauertarif gestrichen, weil die Karten nicht mehr vom Personal verkauft werden, sondern sie nur noch an einem Automaten erworben werden können – und das erschwere die Kontrolle, ob überhaupt der korrekte Tarif ausgewählt wird. Das wollte Rupprecht aber nicht gelten lassen. „Kontrollen brauchen wir sowieso um zu sehen, ob die anderen Besucher die richtige Karte haben“, betonte er. „Für Eltern muss es auch weiterhin einen Zuschauertarif geben.“
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