Drei Männer aus dem Landkreis Günzburg im Landtag
Mit jeweils einem Abgeordneten sind CSU, Grüne und AfD künftig im Landtag vertreten – obwohl nur zwei als Direktkandidaten im Landkreis angetreten sind.
Da fläzt sich einer im Liegestuhl, prostet dem Fotografen lässig zu und lässt den lieben Gott einen guten Mann sein. „Drin!“, steht dabei. Das Foto postete Maximilian Deisenhofer auf Facebook, nachdem am Dienstag klar geworden war, dass er zu den sechs Grünen aus Schwaben gehört (fünf davon Neulinge), die künftig im Landtag Platz nehmen werden. Deisenhofer, der im südlichen Landkreis Günzburg groß geworden ist, nimmt sein Ergebnis – insgesamt gaben ihm 27128 Menschen die Stimme – als Vertrauensbeweis „auch für die vier Jahre Arbeit als Bezirksvorsitzender“.
Die elektronisch verschickte Fotografie ist nicht ganz aktuell. „Das Bild soll ganz einfach ausdrücken, wie ich mich fühle.“ Für viel Erholung ist ohnehin nicht Zeit. Denn der Berufsschullehrer aus Krumbach, der am Montag und Dienstag noch mit seinen Schülern Wahlergebnisse analysiert hat, wird sich am Donnerstag als Teil der neuen Grünen-Fraktion im Landtag treffen – eine erste Sondierungsrunde. Von nächstem Montag bis Mittwoch ist dann Fraktionsklausur. „Mir ist die kommunalpolitische Verwurzelung wichtig“, sagt der 31-Jährige. Das bedeutet in seinen Worten: „Lieber hier mehr Arbeit vor Ort als in München.“
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