Dubioser Deal bringt Ehepaar vor Gericht
Ein Ehepaar aus dem Kreis Günzburg hat sich wegen leichtfertiger gemeinschaftlicher Geldwäsche vor Gericht verantworten müssen. Der Angeklagte sagte es so: "Sicher waren wir doof." Von Katja Belitz
Der Angeklagte sagte es so: "Sicher waren wir doof." Seine Frau, die im Günzburger Amtsgericht neben ihm auf der Anklagebank saß, räumte ein: "Wir waren blauäugig und haben zu spät erkannt, dass wir Betrügern aufgesessen sind." Nun musste sich das Ehepaar aus dem südlichen Landkreis wegen leichtfertiger gemeinschaftlicher Geldwäsche verantworten.
Die Angeklagten hatten im April auf eine Anzeige reagiert: Gesucht wurde eine zuverlässige Person für leichte Heimarbeit. Das Ehepaar schilderte im Gerichtssaal, dass es sich dort gemeldet habe. Ein Mann hatte ihnen gesagt, er lebe in Kolumbien und handle dort mit Lederwaren und dergleichen. Nun brauche er in Deutschland ein Konto. Zwar hätten sie damals schon nachgehakt, wie Richter Gisbert Schöler während der Verhandlung den Akten entnahm.
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