Dürrlauinger protestieren gegen Polizeiaktion
Mit Polizeigewalt wurden sieben Kinder am Montag aus der Glaubensgemeinschaft Zwölf Stämme gerissen. Sechs Familie sind mit dem Vorgehen nicht einverstanden.
Sechs Familien aus Dürrlauingen haben sich in einem Brief an das Amtsgericht Nördlingen und das Jugendamt gewandt und das Vorgehen kritisiert, wie am Montag die sieben Kinder der Glaubensgemeinschaft Zwölf Stämme aus dem Förderungswerks St. Nikolaus in Dürrlauingen geholt worden sind. Ihre Kinder waren gemeinsam zur Schule gegangen. Der Sprecher der Eltern, Manfred Hermann, betont: „Wir unterstützen nicht die Glaubensgemeinschaft, uns geht es darum, wie die Aktion abgelaufen ist.“
Kein Abschied von den Freunden
Seit September waren drei Mütter und sieben Kinder der Glaubensgemeinschaft im Mutter-Kind-Haus in Dürrlauingen untergebracht. Am Montag wurden in einer Polizeiaktion die Kinder von ihren Müttern getrennt. „Geschockt mussten wir teilweise als Augenzeugen miterleben, wie die Kinder von ihrem momentanen Zuhause mit massiver Polizeigewalt früh morgens um sieben Uhr entfernt worden sind“, schreiben die Dürrlauinger Eltern in ihrem Brief.
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