Egenhofer wehren sich gegen „Luxusausbau“
Die Gemeinde Kammeltal will die Dorfstraße sanieren. Die Anlieger fürchten um ihre Existenzen, sollten die Beiträge auf sie umgewälzt werden.
Die vielen Plakate in Egenhofen sind nicht zu übersehen. An einigen Gartenzäunen prangt auf mehreren Metern Länge in knallroter Schrift „Straße saniert – Existenz ruiniert“ oder „Straßenausbau auf unsere Kosten – nicht mit uns“. Ein ähnliches Schild halten an diesem kalten Vormittag mehr als 30 Anlieger in die Höhe. Unter der Dorflinde haben sie sich versammelt und verschaffen ihrem Unmut Luft.
Seit zwei Jahren versucht die Gemeinde Kammeltal, die Dorfstraße auszubauen. Seit zwei Jahren kämpfen die Anlieger dagegen, haben Unterschriften gesammelt, einen Anwalt eingeschaltet. Denn sollte das Projekt in die Tat umgesetzt werden, würden auf die Betroffenen massive Ausbaubeiträge zukommen. Sie wären so hoch, dass sich viele in ihrer Existenz bedroht fühlen. „Wir brauchen und wollen keinen Luxusausbau“, sagt Sandra Rotondo im Namen der Betroffenen. Der Gemeinde, insbesondere dem Bürgermeister, wirft sie vor: „Es will uns keiner zuhören.“
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