Ehre für den „Roten Otto“
Otto Seiler, der Zweite Bürgermeister von Bibertal, bekommt am Mittwoch die Kommunale Verdienstmedaille in Silber.
„Roter Otto“ – dieser Spitzname aus seiner Jugend ist ihm geblieben. Seit 40 Jahren engagiert sich der Bibertaler Otto Seiler – geboren in Bühl, wohnhaft in Opferstetten – in der Kommunalpolitik und in der SPD. Die Sozialdemokratie liegt in der Familie.
„Bühl war schon immer bekannt als rotes Dorf“, sagt Seiler. In den Orten drum herum lebten die Menschen von der Landwirtschaft, in Bühl waren sie Gipser, Korbflechter und Maurer. „Sie haben viel auswärts gearbeitet und sahen, was in den Städten los war.“ Auch Seilers Großvater Josef Laure war Gipser. 1903 hat er den Ortsverband Bühl und 1904 den Kreisverband mitgegründet. Da war es selbstverständlich, dass auch Otto Seiler in die Partei eintreten würde: „Es gab für mich keinen anderen Weg.“ Das war 1971. Danach begann für den „Roten Otto“ sein Engagement in der Kommunalpolitik. Seit 1972 sitzt er im Gemeinderat, 18 Jahre lang war er SPD-Ortsvorsitzender, zwölf Jahre lang Dritter Bürgermeister, seit 2002 ist er Zweiter Bürgermeister.
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