Ein Dauerbrenner wird erst einmal zwischengeparkt
Die CSU scheiterte mit ihrem Antrag, die Parksituation für die Bewohner der Günzburger Altstadt zu verbessern.
Die CSU-Fraktion ist am Montag mit einem Antrag im Günzburger Stadtrat gescheitert. Sie wollte damit die Parksituation für die Bewohner der Altstadt verbessern. Sieben Stadträte stimmten dafür, 17 dagegen. „Der Antrag zielt in die richtige Richtung“, räumte Oberbürgermeister Gerhard Jauernig (SPD) ein. Dennoch müsse er ihn formal ablehnen, weil viele Fragen erst geklärt werden müssten. „Wir brauchen eine verlässliche Planung, die über Jahre Bestand hat“, sagte der Rathauschef. Zu diesem Zweck müsse die Stadt die Interessen aller Betroffenen abwägen.
Damit hatte er die Diskussion nicht im Keim erstickt, sondern erst entfacht. Stefan Baisch (CSU) findet, dass die Altstadtbewohner, die ihre Häuser so schön herrichteten, ein Recht auf Parkplätze in unmittelbarer Nähe hätten. Es sei recht beschwerlich, beispielsweise während einer 30-Minuten-Mittagspause das Auto in die städtische Tiefgarage zu fahren, zehn Minuten zur Wohnung zu laufen, um nach weiteren zehn Minuten bereits wieder zur Tiefgarage zum Auto zurücklaufen zu müssen. „Man sollte es nicht bei Sonntagsreden belassen, sondern etwas tun“, forderte Baisch die Verwaltung zum Handeln auf.
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