Ein Denkmal für das Leben
Vor der Kirche in Ichenhausen steht jetzt eine 2,23 Meter hohe und 880 Kilogramm schwere Stele. Sie mahnt den Schutz des ungeborenen Lebens an. Festakt mit allen Spendern im Frühsommer geplant
Ichenhausen Schützend hält die Hand der Mutter den Kopf des Kindes, das sich mit seinem kleinen Händchen an den Daumen klammert. „Du hast mich gewoben im Schoss meiner Mutter“, ist auf dem Denkmal zu lesen. In Jurakalk gemeißelt hat Steinmetz Ferdinand Walter die rührende Szene. Gesicht, Hände und die großen Buchstaben.
Seit Dienstagabend steht die helle, 2,23 Meter große und 880 Kilogramm schwere Stele vor der Ichenhauser Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist. Auf dem Kirchplatz, nur wenige Meter entfernt von Taufkapelle und Taufstein ist es „ein besonderes Denkmal für die Lebenden“, sagt Bürgermeister Hans Klement. Er habe das Gefühl, dass es aus der wörtlichen Bedeutung „Denk-mal“ zum Nachdenken über das Leben einlade.
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