Ein Fehler im Internet ist für ihn teuer geworden
Ein Burgauer hat einer Film-Seite Geld überwiesen – kann sie aber nicht nutzen. Die Polizei geht von einem Betrug aus. Nun will er andere warnen.
Er hat einen Fehler gemacht. Dazu wollte Nicola Belladonna aus Burgau auch stehen. Doch jetzt sind 358,80 Euro weg. Für nichts. Zumindest möchte er mit seiner Geschichte andere warnen, damit es ihnen nicht genauso ergeht. Deshalb hat sich der Italiener, der seit Ende 2011 in Deutschland und inzwischen in Burgau lebt, an unsere Zeitung gewandt.
Kürzlich hatte er sich abends einen Film ansehen wollen. Mit Hilfe einer Suchmaschine stieß er auf eine Internetseite, musste sich dort registrieren und legte ein Profil an. Den Streifen, den er sich dort aussuchte, schaute er nicht bis zum Schluss. Nach sechs oder sieben Tagen erhielt der 37-Jährige dann einen Anruf. Er habe eine E-Mail bekommen, da er noch eine offene Rechnung habe. Die Nachricht war im Spam-Ordner gelandet. Belladonnas Fehler war, die Nutzungsbedingungen nicht zu lesen. Denn dort steht, dass nur die ersten fünf Tage kostenlos sind. Wer in der Zeit sein Profil nicht löscht, schließt automatisch ein Jahresabo zum Preis von den knapp 360 Euro ab. Nach dem Jahr wird das Profil gelöscht.
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