Ein Jahr geprägt von Bränden
Warum die Feuerwehr Burgau immer mehr gefordert ist und die Zusammenarbeit mit der Polizei so wichtig ist.
Burgaus Bürgermeister Konrad Barm fand lobende Worte für die Feuerwehr: „Wir sehen, was geleistet wird und können auf unsere Wehr stolz sein.“ Das Lob kam nicht von ungefähr. Gerade einmal drei Stunden vor Beginn der Dienstversammlung musste die Freiwillige Feuerwehr Burgau zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen Unterknöringen und Kleinbeuren ausrücken. Und dass das Jahr ebenso heftig, wie das vergangene begonnen habe, konnte Kommandant Hans-Peter Merz nur bestätigen.
Die Zahlen sprachen für sich: „Hätte ein einzelner Feuerwehrmann oder eine einzelne Feuerwehrfrau 2016 an jedem Einsatz teilgenommen, würde dies für jeden einen Stundenansatz von 355 Stunden bedeuten“, so Merz. Umgerechnet auf eine 40-Stunden-Woche wäre dies eine Arbeitszeit von fast neun Wochen. 162 Einsätze leisteten die insgesamt 108 Aktiven im vergangenen Jahr, das geprägt von Brandeinsätzen war. Merz erinnerte an den Lammkeller, die Halle in der Industriestraße sowie an die Wohnhaus- und Zimmerbrände in Glöttweng, Konzenberg Burtenbach und Hafenhofen. Und dass auch ein Kühlraum bei minus 22 Grad brennen könne, habe ein durch eine heiß gelaufene Kühlanlage ausgelöster Brand an der Rastanlage Burgauer See gezeigt. Einer der wohl außergewöhnlichsten Einsätze sei die Einrichtung einer Kontrollstelle an der Autobahn in Verbindung mit der Polizei nach dem Amoklauf in München mit mehrerer Toten und Verletzten gewesen.
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