Ein Kindergarten geht auf die Reise
Zwölf Tonnen Hausmodule sind auf dem Weg nach Tansania. Die Hochwanger Förderschüler sammeln jetzt Spenden für ihr Großprojekt
Kötz/Ichenhausen Lange genug haben sie probiert, konstruiert, montiert und hantiert, die sechs Achtklässler der Heinrich-Sinz-Förderschule Ichenhausen/Hochwang. Haben Pläne gezeichnet und in Modellversuchen die Realität getestet, sind ihrer Idee mit Schleif-, Schneid- und Schweißgeräten zu Leibe gerückt. Jede Menge Freizeit und noch mehr Optimismus investierten sie in „ihr“ Projekt, den Prototyp eines erdbebensicheren Kindergartens in Modulbauweise, der den Erderschütterungen am Rand des ostafrikanischen Grabenbruchs Stand halten soll (GZ berichtete). Jetzt, endlich, an einem mit Mühsal beladenen Samstagvormittag auf dem Gelände der Kötzer Metallbaufirma Schmid, konnten sie die Früchte ihres Tuns in einen Großcontainer der Speditionsfirma Luible verladen.
Geschafft! Arbeit beendet? O nein! Nur auf einen anderen Sachbereich verlagert. „Jetzt“, sagt ihr Lehrer Michael Herold, „müssen die Buben Geld sammeln“, entsprechende Anlässe dazu werde man sich noch überlegen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.