Ein Leben für die Pferde
Familie Schubert bietet Ponyreiten auf Märkten an. Auch auf dem Günzburger Volksfest gehört sie dazu - und muss sich mit Demonstranten auseinandersetzen.
Die Sonne brennt am Nachmittag auf den Günzburger Festplatz, nur wenige Besucher verirren sich um diese Zeit dorthin. Wer Schatten sucht, ist beim Ponyreiten von Familie Schubert richtig. Unter dem Zeltdach ist es nicht etwa heiß und stickig, durch die spezielle Bauweise ist es dort sogar um einige Grad kühler als auf dem restlichen Festgelände. Vier Stunden dürfen die Ponys dort maximal laufen, ehe sie wieder in ihren Stall oder auf die Wiese direkt neben den Schaustellerwohnwagen kommen und gefüttert werden. Dann sind die nächsten dran.
Mit insgesamt zehn Tieren sind Schausteller Heinz Schubert und sein Sohn Adriano diesmal angereist. „Wir sind erst am Donnerstagabend gekommen, bis dahin standen die Ponys bei uns zuhause auf der Weide“, sagt Heinz Schubert und zeigt am Handy ein Video von den Tieren auf einer riesigen Grünfläche. Ihr Wohl ist ihm wichtig, das betont er immer wieder. Zu oft hat er sich schon wüste Beschimpfungen von Tierschützern anhören müssen – allerdings so gut wie nie direkt, sondern fast immer im Internet oder im Rahmen von Demonstrationen. „Ich habe sie schon eingeladen, sich bei uns umzusehen“, erzählt er. Doch vorbeigekommen sei bis heute niemand.
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