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Rettenbach
07.05.2018

Ein Monat voller fantastischer Holzwerke

Die Burgauer Galerie zeigt einen Monat lang Skulpturen, Reliefs und überraschende Kleinformate in Holz des Rettenbacher Künstlers Bernhard Schmid.
Foto: Gertrud Adlassnig

Bernhard Schmid stellt in der Burgauer Galerie einige Großplastiken und Bilder aus.

Mit einer Vernissage eröffnete am Freitag die neue Ausstellung in der Burgauer Galerie. Werke von Bernhard Schmid, der Holzkünstler aus Rettenbach, präsentieren Berthold und Friederike Groß noch bis zum 2. Juni. Ein Monat voller fantastischer Holzwerke: Bernhard Schmid stellt in Burgau einige seiner Großplastiken vor, dazu Holzreliefs und kleine Holzbilder, die ein Geheimnis in sich tragen. Bernhard Schmid ist ein Holzfanatiker, Holz bestimmt sein Leben und seine Werke leben aus dieser Begeisterung heraus. Denn der Künstler versteht es, in dem einst lebendigen Material die Seele zu finden und zu neuem Leben zu erwecken. Die Stämme kommen meist aus der Region – ein Apfelbaum aus Großvaters Garten, ein Alleebaum aus der näheren Umgebung etwa. Jedes Stück Holz wird von Schmid genau definiert und dokumentiert. Schmid kennt die Geschichte, die hinter dem Material steht und zollt ihr den Respekt, den ein meist über hundertjähriges Material verdient. In ihrer Einführung lobte Astrid Thum die dynamisch ineinander verschlungenen Formen manch einer Skulptur. Die sorgfältig behandelte Oberfläche lässt sie samtweich und lebendig werden. Der Bewegtheit der natürlichen Holzmaserung setzt Schmid farbig gefasste Partien entgegen, die mit kräftig pulsierendem Rot und tiefgründig geheimnisvollem Blau Kontraste setzen, die, so Thum, voller lebensbejahender Strahlkraft und Dialogfreude sind.

Auch Gold, das edelste, prachtvollste aller Materialien, setzt Bernhard Schmid ein, sparsam und gezielt: Er signalisiert damit die hohe Wertschätzung, die er dem Baum entgegenbringt, der auch nach seiner Zeit in der Natur edel und erhaben bleibt. Die Reliefbilder zeichnen sich durch hohe Plastizität aus, die Dynamik und Kraft ausstrahlen. Den Lebensringen des Baumes nachspürend, entstehen die unterschiedlichsten Bilder: tief eingegrabene Senken, einer stürmischen See gleich, aber auch ruhige, kontemplative Flächen. Wenn Astrid Thum Schmid zitiert mit den Worten: „Mich bewegt es tief, die innere Bewegung in Menschen auslösen zu dürfen,“ dann gibt sie damit einen wichtigen Hinweis zur Interpretation der Holzkunstwerke. Im zweiten Raum der Ausstellung erwarten den Besucher kleine Kunstwerke voller Überraschung und Geheimnis. Denn das Geheimnis des Baumes, für das Bernhard Schmid lebt, findet seine künstlerische Entsprechung in den geheimnisvollen kleinen Werken, die dort die Wände zieren. Es scheinen kleine Bilder zu sein, dunkelblau gefasstes Holz, mit raffiniert gesetzten goldenen Punkten, Lichtpunkten am Himmel gleich, und gerahmt in einem ganz besonderen Material: es stammt von einem Mammutbaum aus der Wilhelma, der Mitte des 19. Jahrhundert gesät worden war. Berthold Groß und seine Frau enthüllen das Geheimnis: Es sind keine rein ästhetischen Objekte, es sind kleine Bücher mit Holzeinband. Sie können Gästebuch oder Tagebuch werden, Notizenheft oder Ideenverwahrer. Ein hübsches Spiel, das der Buchbesitzer hier spielen kann: Geheimnisse, offen präsentiert und dennoch unter sicherem Verschluss.

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