Ein Museum für das Kloster Wettenhausen
CSU fordert dafür Geld vom Landkreis
Die CSU-Kreistagsfraktion fordert nach einer Besichtigung des Dominikanerinnenklosters Wettenhausen eine finanzielle Beteiligung des Landkreises Günzburg an der Einrichtung eines Klostermuseums im Kloster Wettenhausen. Ziel ist es, die Bedeutung des Klosters Wettenhausen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und Kunstgegenstände im Landkreis Günzburg zu halten.
„Das Kloster Wettenhausen war über Jahrhunderte prägend für den Landkreis Günzburg. Daher muss nun auch der Landkreis Günzburg an der Weiterentwicklung des Klosters mitwirken“, fordert Fraktionsvorsitzender Hans Reichhart. Als ehemalige Reichsabtei sei es ein Schmuckstück des Schwäbischen Barockwinkels und gleichzeitig ein wichtiges Zeichen für die Verwurzelung des christlichen Glaubens in der Region. Konkret fordert die CSU-Fraktion den Landkreis auf, sich im Rahmen eines jährlichen Zuschusses an den Kosten eines Klostermuseums zu beteiligen. Damit könne sowohl gewährleistet werden, dass der historische Kaisersaal für die Öffentlichkeit zugänglich bleibe, und dass die umfangreichen Kunstgegenstände des Klosters im Landkreis Günzburg verbleiben. Eine Beteiligung des Landkreises wäre damit ein weiterer Schritt hin zur Neuausrichtung der gesamten Klosteranlage. Auch Kammeltals Bürgermeister Matthias Kiermasz ist überzeugt, dass es nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung aller politischen Ebenen gelingen kann, das Zukunftskonzept des Klosters zu verwirklichen. „Die Gemeinde Kammeltal hat mit dem Beschluss zur Sanierung des Kindergartens ein starkes Zeichen für die Zukunft der Klosteranlage gesetzt. Eine Beteiligung des Landkreises wäre ein weiterer Mosaikstein, um die Klosteranlage zukunftsfähig zu gestalten“, so Kiermasz.
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