Ein Rekordjahr für die Störche im Landkreis Günzburg
23 Paare nisten im Landkreis. Einige von ihnen sind während des Winters sogar in der Heimat geblieben. Warum die Anzahl dieser Vögel auf einen Höchststand gestiegen ist.
„Der lange Atem macht sich bezahlt.“ So lautet das Resümee von Ottmar Frimmel, Naturschutzbeauftragter des Landkreises Günzburg. Im Jahr 1990 war kein einziges Storchenpaar im Landkreis zu finden. Deswegen wurde in den folgenden Jahren ein „Storchenprogramm“ in die Wege geleitet. Ziel war es, den beliebten Vogel wieder zurück in die Gegend zu holen. Dies sollte durch attraktive Lebensräume, Brutplätze und Flächen mit breitem Nahrungsangebot erreicht werden. Diese Maßnahmen haben sich nun laut Frimmel gelohnt: „Der Storchenbestand bewegt sich auf einem hohen Niveau.“
Bereits im vergangenen Jahr konnte der Landkreis Günzburg 21 Storchenpaare verzeichnen. Dieses Jahr sind es sogar zwei mehr. „Heuer sind die Störche sehr früh an ihren Nistplätzen in unserer Gegend zurück“, berichtet der Fachmann. Anfang März waren 80 Prozent der Störche im Kreis. Inzwischen dürften laut Frimmel aber alle wieder zurückgekehrt sein. Dies sei ungewöhnlich früh, so der Naturschutzbeauftragte. Der Grund dafür: „Der Winter ist knapp und harmlos gewesen. Es war drei Wochen frostig und es lagen nur drei bis fünf Zentimeter Schnee.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.