Ein Sichtschutz gegen unerwünschte Einblicke
Mit Mattglas wollen die Müsterhauser Gemeinderäte erreichen, dass nicht öffentliche Angelegenheiten in Zukunft auch nicht öffentlich bleiben
Nicht alle Angelegenheiten, die in den Sitzungen der Kommunen behandelt werden, sind für die Öffentlichkeit bestimmt, beispielsweise Personal- oder Grundstückangelegenheiten. Jedoch in Münsterhausen wäre es derzeit möglich, durch eine Glastür von außerhalb Einblicke in nicht öffentliche Sitzungen zu gewinnen.
Seit Oktober letzten Jahres werden in Münsterhausen die Sitzungen in der ehemaligen Sparkassenfiliale abgehalten. Die äußere und auch die innere Tür zum jetzigen Sitzungsraum sind aus Glas. Gegenüber der Tür ist die Leinwand angebracht, auf der die projizierten Tagesordnungspunkte verfolgt werden können. Während man die Fenster mittels Rollo abdunkeln kann, besteht bei der Glastür bisher keine Möglichkeit, unerwünschte Einblicke zu verhindern. Um nun dem Datenschutz gerecht zu werden und nicht Öffentliches auch nicht öffentlich zu behandeln, beschloss der Marktrat, die Glastür mittels Folie zu mattieren.
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