Ein Stern macht Schlagzeilen
„Stella maris“ leuchtet wieder in vielen Gotteshäusern im Landkreis Günzburg. Er sollte acht Zacken haben.
Der wohl berühmteste Stern der Christenheit leuchtet wieder. In unzähligen Krippen, auf Kunstwerken, als Weihnachtsbeleuchtung in Stadt und Land und in den Fenstern der Häuser strahlt der „stella maris“, der achtstrahlige Stern von Bethlehem – auch über dem Eingang zum Günzburger Rathaus. Selbst im Vatikan machte er vor Kurzem Schlagzeilen. Er ziert seit März das Wappen von Papst Franziskus. Das bis dahin verwendete Pentagramm, ein fünfzackiger Stern, führte zu Irritationen und Diskussionen. Der Fünfstern, auch „Drudenfuß“ genannt, ist in der katholischen Welt umstritten.
Er wurde in den vergangenen 250 Jahren vor allem von den Freimaurern als magisches Zeichen benutzt und symbolisierte dort Beine, Arme und Kopf des sich selbst genügenden Menschen, der keinen Gott braucht. Andere Mystiker wiederum sahen in den fünf Zacken das Zeichen für die fünf Wunden Christi. Bis zu seiner Ernennung führte Papst Franziskus das Pentagramm in seinem Bischofs- und Kardinalswappen. Mit päpstlicher Zustimmung wurde das Wappen nun geändert.
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