Ein Ur-Burgauer wird 90
Erwin Riederle war vielfältig engagiert – vor allem für seine Heimatstadt. Aber auch aus einem anderen Grund kennen ihn viele.
Nicht nur er selbst sei ein Ur-Burgauer, auch seine Eltern und Großeltern seien es gewesen, sowohl väterlicher- als auch mütterlicherseits, sagt Erwin Riederle. Heute feiert er seinen 90. Geburtstag.
Der Name Riederle ist in der Markgrafenstadt ein Begriff. Sein Vater Hans gründete 1925 an der Stadtstraße eine Schreinerei, aus der in den 50er Jahren ein Möbelhaus entstand, das später in der Augsburger Straße seinen festen Platz fand. Erwin Riederle selbst absolvierte nach seinem Abitur in Günzburg zunächst ein Praktikum als Schreiner in einer Möbelfabrik im Schwarzwald, bevor er anschließend die einzige deutsche Möbelfachschule im westfälischen Schloss Wöbbel bei Bad Pyrmont besuchte. 1966 übernahm er das Möbelhaus und blieb diesem auch nach der Übergabe 2002 an einen seiner Söhne verbunden. Viel Zeit für Hobbys gab es nicht. Bis auf die Fliegerei. Erwin Riederle genoss zunächst eine Segelfliegerausbildung, bevor er am Flugplatz Augsburg auf Motorflugzeuge ausgebildet wurde. Das Problem sei stets der Nachweis der erforderlichen Flugzeiten gewesen. Einmal habe er mit seiner Frau Maya, eigentlich Maria Magdalena, kurzerhand eine Reise nach Venedig – zum Baden und Kaffee trinken – angetreten, um den Flugschein verlängern zu können.
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