Ein neuer Wertstoffhof für Offingen
Die Gemeinde hat bei sich selbst einen Bauantrag für eine alternative Anlage eingereicht. Wovon es noch abhängt und welche weiteren Anträge behandelt wurden.
Der Offinger Baubetriebshof platzt aus allen Nähten – deshalb strebt Bürgermeister Thomas Wörz an, den Wertstoffhof an eine andere Stelle zu verlegen. Was bisher nur nicht öffentlich verhandelt wurde, ist nun im Gemeinderat der Öffentlichkeit präsentiert worden. Um die Grundlage für eine neue Anlage zu legen, hat die Gemeindeverwaltung dem Gremium einen Bauantrag für ihren zukünftigen Platz vorgelegt. Und Bauanträge müssen grundsätzlich öffentlich diskutiert werden, sagte Wörz. Der neue Wertstoffhof soll sich in der Nähe der Kläranlage befinden. Das Grundstück, auf dem er errichtet wird, ist Eigentum der Gemeinde, wird allerdings noch an die Firma Benker Transport verpachtet und von dieser genutzt. Man habe aber eine einvernehmliche Lösung gefunden, die Firma könne auf das Stück verzichten.
Die Dritte Bürgermeisterin Maria Luise Eberle erkundigte sich nach den Kosten. Derzeit rechne man mit etwa 200000 Euro, sagte Wörz. Allerdings trage der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb Günzburg die Hälfte, weil die Müllentsorgung Landkreissache sei. Ernst Süß sagte, Wörz solle gut mit dem Landkreis verhandeln. Der jedoch verwies darauf, dass Offingen ja über einen intakten Wertstoffhof verfüge. Das Interesse, mehr Platz für den Baubetriebshof zu bekommen, komme von der Gemeinde, nicht vom Kreis. Zunächst behandle man nur den Bauantrag, um erst die Grundlage für alles weitere zu schaffen. Der Hof soll über einen asphaltierten Weg verfügen. Die Flächen, auf denen die Container stehen sollen, werden mit speziellen Betonpflastersteinen ausgelegt. Asphalt biete sich nicht an, weil der bei Hitze nachgebe, sagte Wörz. Das ausgedünnte Gremium, von dem wegen der Ferienzeit nur zwölf Mitglieder anwesend waren, stimmte einstimmig zu.
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