Eine Liebeserklärung und ein neues Format für Futsal
In Burgau werden die Gruppen für die Bezirksmeisterschaft ausgelost. Morgen geht es in Günzburg um die Titel. Ein Verein wehrt sich gegen Miesmacherei.
Es kann ins Auge gehen, ein volles Abendprogramm darauf zu stützen, dass acht Kugeln aus einem Behälter gezogen werden. Aber es kann auch funktionieren – wenn der Ablauf stimmt, die Örtlichkeit lockt und sich dann vielleicht noch eine prickelnde Kleinigkeit ereignet, die niemand planen kann. Bei der Auslosung der Spielgruppen für die schwäbische Futsal-Meisterschaft in Burgau riss der Fußball-Abteilungsleiter des TSV Dasing die gut 70 geladenen Gäste aus ihrem aufmerksamen Schweigen, indem er ein schneidiges Bekenntnis zu dieser modernen Variante des Hallenfußballs ablegte. „Wir lieben Futsal“, sagte Michael Schaeffer bei der Vorstellung der Teilnehmer – und wendete sich damit unausgesprochen, aber für jeden Anwesenden eindeutig herauszuhören, gegen die seit ihrer Einführung anhaltende Miesmacherei einer Sportart, die zu Teilen sogar von Funktionären aus dem Fußballverband befeuert wird.
Rein sportlich ging es im beeindruckend schmucken Ambiente des Roma-Forums in Burgau darum, die beiden Vierer-Gruppen für das Turnier zu ermitteln, das an diesem Samstag in der Rebayhalle in Günzburg stattfinden wird. Natürlich entbrannten umgehend Fachgespräche über vermeintliche und tatsächliche Favoritenrollen. Klassenhöchster Starter jedenfalls ist der Landesligist FC Gundelfingen, der sich beim Qualifikationsturnier in Günzburg durchgesetzt hatte.
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