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Premiere des Schwanks „D’ Ratschkathl“ in der Reisensburger Herrenwald-Halle: Das Landjugend-Team musste mit organisatorischen und technischen Hindernissen fertig werden, hat das Stück aber routiniert über die Bühne gebracht.
Foto: Kahler
VonWolfgang Kahler
Der „Ratschkathl“ in der Herrenwald-Halle machen Norovirus und technische Probleme zu schaffen
So ein Schwank kann’s ganz schön schwer haben. In der Reisensburger Herrenwald-Halle hatte die Laienbühne der Landjugend mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen. Das Ensemble überspielte die Hindernisse aber so engagiert, dass die Premiere „D’ Ratschkathl“ vom Publikum viel Applaus erhielt.
Noch bevor es am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages richtig losging, entschuldigte Regisseurin und Akteurin Christina Demharter die Verzögerung: „Wir haben Stromprobleme, die Bühnenbeleuchtung funktioniert nicht.“ Schon tagsüber spielte die Technik dem Laientheater einen Streich, denn die Heizung der Herrenwald-Halle heizte nicht. Erst kurz vor der Vorstellung lief sie wieder. Damit nicht genug: Es grassierte das Norovirus unter dem Landjugend-Team, sodass einige komplett ausfielen und unter anderem auch die Maske betroffen war. Mit einer knapp halbstündigen Verspätung konnte der Vorhang, begleitet von aufmunternden Applaus, endlich aufgehen, nachdem anfängliche Schwierigkeiten mit dem Ton behoben waren.
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