Innovation: Eine saubere Sache

VonRonald Hinzpeter

Der Luftentkeimer Alko Pure gilt bisher als einzigartiges Reinigungsgerät, das nicht nur vielen Allergikern helfen könnte

Schmutzige Lebensmittel – wer will die schon? Da krampft sich schon vom Hinschauen der Magen zusammen. Aber Luft ist auch eine Art Lebensmittel, die wir täglich in großen Mengen zu uns nehmen. Doch die enthält oft schauderhafte Dinge, die allerdings so klein sind, dass sie das menschliche Auge nicht wahrnehmen kann. Die winzigen Partikel finden den Weg in die Lunge, lagern sich dort ab und können im schlimmsten Fall krank machen oder Allergien auslösen. Solche Szenarien schildert Markus Bregler gerne, wenn er für sein Produkt wirbt: Er ist sozusagen Chefverkäufer für den Luftentkeimer Alko Pure und glüht förmlich für dieses schlanke elegante Gerät, das im Zimmer fast ein bisschen wie eine Technikskulptur aussieht – die auch noch hin und wieder die Farbe wechselt.

Vor knapp einem Jahr hat Alko Therm diesen Luftreiniger auf den Markt gebracht und steht damit offenbar immer noch allein auf weiter Flur. Geräte, die Luft säubern, gibt es ausgesprochen viele, doch Alko hält sich zugute, dass ihres deutlich mehr kann, als die Konkurrenz: Es saugt selbst feinste Feinstäube und Viren aus dem Raum und vernichtet sie. Doch was der Alko Pure alles schafft, lässt sich nicht auf Anhieb sehen – was derzeit noch ein Manko darstellt. Das soll jedoch in der nächsten Gerätegeneration abgestellt werden, wie Stefan Hafner versichert, Vize-Produktionschef bei Alko Therm.

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