Eine weihnachtliche Stunde, die zu Herzen geht
Offinger Kirchenchor, Gesangssolisten und das Orchester Intonation verzaubern Hörer in der St.-Georgs-Kirche mit Weihnachtsmusik von Saint-Saens und Händel
Die musikalische Weihnachtsnachlese des Offinger Kirchenchores St. Georg entwickelt sich zu einem kulturellen Highlight zum Jahresende in der Marktgemeinde. Was Chorleiter Andreas Latzko vor einigen Jahren begann, wird den Offingern offensichtlich zu geschätzter Tradition. Voll besetzt war die Pfarrkirche am Sonntagnachmittag, als der Chor verstärkt mit Gesangssolisten und dem Orchester Intonation mit dem Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens und der Weihnachtsmusik aus dem Messias von Georg Friedrich Händel eine weihnachtliche Stunde gestaltete, die, wie Pfarrer Bernd Reithemann am Schluss richtig attestierte, zu Herzen ging.
Sein Weihnachtsoratorium in zehn Sätzen schrieb Saint-Saens im Alter von 23 Jahren. Beginnend mit einer zarten Hirtenmelodie stimmt er in die Weihnachtsgeschichte ein. Die Orgel, großartig gespielt von Dominik Herkommer, eröffnet das „Prélude“ und das sehr junge Orchester Intonation, verstärkt durch Orchesterleiter Wei Guo Mao am Cello, greift die sanfte Melodie auf. In zärtlichem Legato gleiten die Violinen auf und ab und bereiten so die Verkündigungsszene vor. Von den Hirten auf dem Felde und dem Engel „erzählten“ , vorzüglich die lateinische Sprache artikulierend, mit großer innerer Anteilnahme Tenorsolist Jakob Nistler und Altistin Silvia Hartmann. „Nolite timere!“ (Fürchtet euch nicht!) beruhigt Sopranistin Andrea Strasser mit beschwörender Stimme die Hirten und verrät diesen, wo sie den neugeborenen Christus finden können.
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