Ende der „drangvollen Enge“
Günzburg baut die Auwald-Kindertagesstätte und den evangelischen Kindergarten um. Anteil der Stadt: etwa 900000 Euro
Günzburg Die Günzburger Stadträte sind stolz auf ihre Kindergärten. Das Angebot suche seinesgleichen, hieß es jüngst bei der Verabschiedung des städtischen Haushalts. In der Sitzung haben die Räte die Planung für die Modernisierung der Auwald-Kindertagesstätte und des evangelischen Kindergartens einstimmig abgesegnet. Dafür muss Günzburg tief in die Tasche greifen. Der Umbau der Auwald-Kindertagesstätte ist mit etwa 650000 Euro veranschlagt. Beim Umbau und der Sanierung des evangelischen Kindergartens stehen Kosten von knapp 1,1 Millionen Euro im Raum. Der Eigenanteil der Stadt wird beim Umbau beider Kindergärten nach Abzug der Zuschüsse bei voraussichtlich etwa 900000 Euro liegen.
Stadtbaumeister Georg Dietze erläuterte die Planung: Die Auwald-Kindertagesstätte, die einst als Provisorium eingerichtet wurde, erhält einen Erweiterungsbau in Holzrahmenbauweise. Das Projekt, das mit FAG-Mitteln und dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ gefördert werden soll, werde Ende 2013 abgeschlossen. Die Lösung sei schlüssig, sagte SPD-Stadtrat Siegfried Ranz: „Eine drangvolle Enge wird beseitigt.“ Zustimmung gab es auch von Margit Munk (CSU), Ferdinand Munk (UWB) und Manfred Proksch (FWG). „Wir reden nicht nur über Kinderfreundlichkeit, wir sind kinderfreundlich“, meinte Margit Munk. Ferdinand Munk forderte die Errichtung einer „Erlebnisrampe“. Diese würde mehr als 50 Meter lang, entgegnete Dietze. Die Planung überzeugte Proksch, er wunderte sich allerdings über die „immensen Kosten“ von 650000 Euro. Dafür bekomme man drei Reihenhäuser und einen Mittelklassewagen. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig wies darauf hin, dass beim Kindergarten-Bau hohe Standards einzuhalten seien.
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