Entscheidende Weichenstellung für das Krumbacher Hallenbad
Nach mehr als vier Jahren Diskussion gibt es für das Bad nun eine klare Perspektive. Wie es jetzt weitergeht und welche Details zu klären sind.
„9. Juli 2013, Hauptausschuss…“ Der Blick in die Unterlagen für die jüngste Stadtratssitzung lässt ahnen, wie lange das schon dauert. Seit mehr als vier Jahren wird im Krumbacher Stadtrat und seinen Ausschüssen über die Zukunft des Hallenbades debattiert. Reicht eine Instandhaltung mit einfachen Mitteln für das 1979 in Betrieb genommene Bad? Ist eine Generalsanierung der richtige Weg? Aber welche Unwägbarkeiten gibt es da? Beispielsweise mit einer Folgesanierung des Dachs, deren Kosten nicht abzusehen sind? Ist unter diesen Umständen ein Neubau der bessere Weg – auch wenn es dann finanziell eng wird für Krumbach? Der Stadtrat entschied sich in seiner jüngsten Sitzung mit 19:5 Stimmen klar für den Neubau, für die in einem Gutachten umschriebene „Variante 2“, einen sogenannten „familienoptimierten Ersatzneubau“.
Wie soll der konkret aussehen? Im Gutachten, das die Con.Pro Kommunalberatung mit Sitz in Nürnberg für die Stadt erstellt hatte, wird diese Variante so umschrieben: Grundausstattung mit Sportbecken in der Größe 25 auf 12,5 Meter, Wassertiefe rund zwei Meter. Dazu soll es ein sogenanntes Lehrschwimmbecken geben – in der Größe 12,5 auf acht Meter, mit einer Wassertiefe von 0,9 bis 1,35 Meter. Der bisherige Nichtschwimmerbereich würde zu diesem Lehrschwimmbecken erweitert. Dort soll es dann Platz für Schwimmkurse und Wassergymnastik geben, eingebaut werden könnten auch Nacken- oder Massagedüsen. Vorgesehen ist in diesem Konzept auch ein Planschbeckenbereich (rund 30 Quadratmeter). Allerdings sieht ein „familienoptimierter Ersatzneubau“ bislang keinen Sprungturm vor. Das verringert das Bauvolumen und damit die Kosten. Die werden brutto auf 10,4 Millionen Euro geschätzt. Der bisherige Dreimeter-/Fünfmeter-Turm würde dann wegfallen.
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