Er begleitete den Wandel
Josef Oberlander aus Gundremmingen ist tot
Er war Träger der Goldenen Gemeindemedaille von Gundremmingen und engagierte sich in Politik und Gesellschaft. Nun ist Josef Oberlander vor wenigen Tagen im Alter von 83 Jahren gestorben. Sein Tod bedeute nicht nur für seine Familie, sondern auch für die Gemeinde Gundremmingen eine große Lücke, betont die Gemeinde in einer Mitteilung.
Oberlander war 36 Jahre lang, von 1966 bis 2002 und damit über sechs Amtsperioden, Mitglied des Gemeinderats. Sein Wirken sei geprägt gewesen von Ausgeglichenheit, sachlichen Argumenten und Weitblick – vor allem, wenn es um wichtige Entscheidungen zum Wohl der Allgemeinheit und für die Zukunft Gundremmingens ging. Ob beim Bau des alten Rathauses oder des gemeindlichen Kindergartens, der Grundschule wie auch des Kulturzentrums: Oberlander habe stets mit Leidenschaft seine Meinung vertreten. Was er sagte, habe Gewicht gehabt, gleichzeitig akzeptierte er aber auch die Standpunkte der Gegenseite. Bei wirtschaftlichen Themen wie der Ansiedlung von Block B und C des Kernkraftwerks, dem Kauf der Immobilien in München, Grünwald und Günzburg und bei der Erschließung neuer Wohnbau- und Gewerbeflächen habe er ebenfalls mitgewirkt und den strukturellen Wandel der Gemeinde vom Bauerndorf zum Hochtechnologiestandort schnell erkannt, so die Gemeinde. Ein Anliegen war ihm aber auch die Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Ahuillé.
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