Er liebt die Theologie und das Lehren
Ichenhausens evangelischer Gemeindepfarrer Marcus Reichel wechselt in den Schuldienst. Der 44-Jährige zieht Bilanz und sagt, woran noch gearbeitet werden muss
Die Sommerferien hatten kaum begonnen, da kam der Anruf der Dekanin: Eine Stelle im Schuldienst, die kurzfristig frei geworden war, ob die etwas für den Ichenhauser Gemeindepfarrer wäre? Marcus Reichel überlegte – und sagte „Ja“. Seit vier Wochen ist er jetzt im Schuldienst, unterrichtet evangelische Religion am Kolleg der Schulbrüder in Illertissen und am Bertha-von-Suttner-Gymnasium im Neu-Ulmer Stadtteil Pfuhl. Damit enden für ihn gute sieben Jahre als Gemeindepfarrer in Ichenhausen.
Reichels Liebe zur Theologie und zur Lehre klang schon an, als die Günzburger Zeitung im Februar 2007 den damals 37-Jährigen neuen evangelischen Pfarrer von Ichenhausen vorstellte, der nach Schreinerlehre und Ausbildung zum Möbelrestaurator Theologie studiert und dabei seine Liebe zum Alten Testament vertieft hat. „Ich bin Praktiker und Denker“, sagt er, und das galt vor gut sieben Jahren ebenso wie es auch heute für ihn Bestand hat. An Sonntag wurde Reichel als Gemeindepfarrer in einem Gottesdienst mit Dekanin Gabriele Burmann verabschiedet. Ihr Ehemann Ernst Burmann, den die Elchinger Kirchengemeinde im Sommer in den Ruhestand verabschiedet hatte, übernimmt jetzt die evangelische Seelsorge in Ichenhausen.
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