Er notierte Meilensteine im Jägerleben
Seit 52 Jahren geht Manfred Doll aus Burgau auf de Jagd. Jetzt hat er ein Buch geschrieben.
Die Jagd steht immer wieder in der Kritik. „In der Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren ein falsches Bild eingeprägt“, sagt Manfred Doll. Man sehe Jäger nur mit dem Gewehr und Tieren nachstellend. Die andere Seite komme oft zu kurz: Das Bejagen des Fuchses, damit der Hase eine Überlebenschance habe oder den Bestand der Rehe im Sinne der Waldbauern niedrig zu halten. Doll erinnert auch an die oft nicht unerheblichen Schäden durch Wildschweine. Seit 52 Jahren geht er auf die Jagd, bei Goldbach, wo er seit 15 Jahren Inhaber eines eigenen Reviers ist. Auch mit 78 Jahren und egal bei welchem Wetter steigt er auf den Hochsitz – kein Hobby, sondern eine Leidenschaft.
20 Geschichten auf 240 Seiten
Er hat jetzt ein Buch geschrieben. Es umfasst 20 Geschichten auf 240 Seiten. Zur Jagd sei er als Bub gekommen. Seine Eltern hatten eine Wirtschaft. Am Stammtisch trafen sich zwei Jäger. Während der Hausaufgaben habe er immer ein Ohr bei ihnen gehabt, wenn es um die Jagd gegangen sei, erzählt der ehemalige Burgauer Unternehmer. Das Buch schildert Begebenheiten, Gefühle und Amüsantes. Die erste geschossene Ente habe er aus den Brennnesseln holen und quasi apportieren müssen. Sie sei auf der anderen Seite der Mindel gelandet, sein Hund wollte nicht durchschwimmen.
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