Es gibt doch Neuigkeiten: Firma für Pyrolyse-Betrieb gegründet
Entgegen der Auskunft der Kreisabfallwirtschaft gibt es Neues zum Verkauf der Anlage in Burgau. Und die Pläne werden nun immer konkreter.
Die Gespräche gehen weiter, möglicherweise falle bis Ende des Jahres eine Entscheidung: Viel mehr hatte Anton Fink, Leiter des Kreisabfallwirtschaftsbetriebs, auf Anfrage unserer Zeitung vor nicht einmal einer Woche zum Stand der Pyrolyse-Verhandlungen in Burgau nicht gesagt. Dabei gibt es etwas Neues, von dem er bereits wusste.
Wie dem Handelsregister zu entnehmen ist, wurde die New Coal GmbH gegründet, die ihren Sitz an der Adresse der Pyrolyse-Anlage in Burgau hat. Der Gesellschaftsvertrag datiert auf den 5. September dieses Jahres. Gegenstand der Firma ist die „Be- und Verarbeitung von Schüttgütern und hochwertigen Kohlestoffen aller Art, insbesondere durch den Betrieb einer Pyrolyseanlage, deren An- und Verkauf sowie die Vornahme aller damit zusammenhängenden Geschäfte“. Das Stammkapital beträgt demnach 25000 Euro, das ist die Mindesteinlage. Fink sagt nun auf Anfrage dazu, dass sich zwei Interessenten zu einer Firma zusammengeschlossen hätten – als erster Schritt der möglichen Käufer, um bei den Verhandlungen voranzukommen. Aber der Landkreis beziehungsweise der Abfallwirtschaftsbetrieb sei nicht dafür verantwortlich, was sie tun und auch nicht dafür, das zu kommunizieren. „Wir haben immer offen informiert und wir haben mit offenen Karten gespielt.“ Die Gespräche liefen weiter, „wir sind aber noch nicht soweit“. Es werde jedenfalls zu viel „reininterpretiert“, dass jetzt eine neue Gesellschaft gegründet wurde.
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