„Es wird auch wieder bessere Jahre geben“
Im Dank an Verwaltung und Bürger sind sich die Fraktionen einig. Der Blick auf die künftigen Haushalte fällt unterschiedlich aus
In zwei Dingen waren sich alle Fraktionssprecher in ihren Haushaltsansprachen einig: Im Dank an Kämmerin Heidi Henseler und ihre Kollegen bei der Stadtverwaltung, die den Rekordhaushalt 2017 zusammengestellt haben. Und im Dank an die Bürger und Unternehmen, die mit Gebühren und Steuern zum größten Teil das finanzieren, was das Gremium plant.
Und das ist eine ganze Menge: 81 Prozent des Vermögensetats gehe in Baumaßnahmen, so Martina Haltmayer, Stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende. „Das ist eine Investition in die Zukunft unserer Stadt.“ Das Wort „haushalten“ habe dieses Jahr die Etatberatungen bestimmt, Lücken, beispielsweise von zwei Millionen im Verwaltungshaushalt, hätten gefüllt werden müssen. Und sie seien sinnvoll gefüllt worden: „Steuererhöhungen sind nie populär. Aber diese Erhöhungen sind vertretbar.“ Von den Investitionen in die Infrastruktur der Stadt profitierten schließlich auch die Unternehmen, die jetzt eine erhöhte Gewerbesteuer zahlen werden. Das der Haushalt 2017 aufgestellt werden konnte, liege auch am Haushalten der vergangenen Jahre. „Wohl dem, der in guten Jahren etwas zurückgelegt hat.“ Haltmayer blickte aber auch schon auf die nächsten Haushaltsjahre: „Unsere Rücklage schrumpft – das wird die Beratungen künftig nicht einfacher machen.“
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