Fahrten mit dem Flexibus werden komfortabler
In Randzonen soll das Umsteigen möglich werden. Landkreis übernimmt den Defizit-Anteil der Kommunen
Das Fahren mit dem Flexibus soll im Landkreis komfortabler werden. Rettenbacher etwa hatten bisher keine Möglichkeit, mit dem Flexibus nach Günzburg zu fahren, weil die Kommune dem Knoten Burgau zugeordnet war. Das wird sich jetzt ändern. Bis zum 1. Mai soll das Umsteigen in möglichst vielen Randzonen der Flexibusknoten ermöglicht werden. Für den zusätzlichen Komfort werden etwa 100000 Euro fällig. Zudem wird der Bereich Jettingen-Scheppach dem Knoten Burgau und der Bereich Burtenbach dem Knoten Thannhausen zugeordnet. Dies hat der Günzburger Kreistag in seiner Sitzung in Burgau am Mittwoch einstimmig beschlossen.
Eine Diskussion gab es allerdings über die Finanzierung des Modellprojekts Flexibus, das bayernweit einmalig ist. Bis zu diesem Jahr hat der Freistaat 70 Prozent des Defizits bezahlt, der Landkreis und die Gemeinden haben jeweils 15 Prozent übernommen. Im nächsten Jahr wird der Freistaat noch 65 Prozent übernehmen, im Jahr 2016 noch 60. Für 2014 rechnet das Landratsamt mit einem Defizit von 700000 Euro.
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